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Der UMBAU erscheint seit 1979 als interdisziplinäre, von der Österreichischen Gesellschaft für Architektur herausgegebene Zeitschrift, die Hintergründe und Zusammenhänge der Architekturproduktion sichtbar machen will. Mit Beiträgen zu aktuellen und langfristig relevanten Fragen aus dem Umfeld der Architekturtheorie und des Städtebaus gestaltet die jährlich erscheinende Zeitschrift den Diskurs im deutschsprachigen Raum seit Jahrzehnten mit.
Seit 2015 erscheint der UMBAU in einem neuen preisgekrönten Erscheinungsbild. Die Gestaltung des Wiener Büros lenz+ nimmt Bezüge zum ursprünglichen Erscheinungsbild der Zeitschrift auf und übersetzt es in die Gegenwart.
Ein Blick in die aktuelle Ausgabe: Das Geschäft mit der Stadt. Zum Verhältnis von Ökonomie, Architektur und Stadtplanung.
In wachsenden Städten haben Schulstandorte das Potenzial, polyvalente Anlagen sowie lebendige Quartierszentren zu werden. UMBAU 31 untersucht sowohl theoretische als auch praktische Aspekte der Mehrfach- und Umnutzung von Bildungsbauten. Im Zentrum stehen Fragen des Schulumfelds und der Übergangsräume zwischen Schule und Stadt im Sinne eines gegenseitigen Lernens.
Ein Querschnitt durch die Bandbreite der philosophischen Analyse zur Architektur: Sie reicht von deren sogenannten epistemischen Objekten und Phänomenen, auf die sich die wissens- und erkenntnistheoretische Aufmerksamkeit konzentriert, bis zum Versuch, die Erfahrung der Lebenswelt mit der materiellen Realität des Bauens in Einklang zu bringen.
Letztlich geht es um eine Integration der Wahrnehmungen und Empfindungen zur Architektur in ein vernunftmäßiges Denken, das sich auf der Höhe des kulturellen Diskurses der Zeit bewegt. Es stellen sich Fragen der Ästhetik, Semantik und Ethik, aber auch des Idealismus und Pragmatismus. Für manche ist Architektur gar die ontologische Kunst par excellence, weil sie durch die Gestaltung von Landschaften und Städten unser Sein nachhaltig bestimmt.
UmBau has appeared since 1979 as an interdisciplinary journal published by the Austrian Society for Architecture. It examines architectural production in its multifaceted contexts and interrelationships. The current issue explores the theme of reconstruction from the perspectives of urban history and architectural theory.
The current, award-winning issue of UmBau examines the interconnections between the economy and urban planning and seeks alternatives to current planning imperatives. Are there private alternatives to public financing of public buildings and spaces? What are the implications of public responsibility for urban planning, and how is this responsibility fulfilled? These are interdisciplinary questions
A house or a room can never be viewed in isolation. As part of a nexus, architecture creates relationships from houses and interior spaces. Our relationship to designed space is constantly being re-experienced and re-evaluated, most recently during the Covid-19 pandemic, which radically re-evaluated interior and exterior space. Complementing this, structural substance forms a pillar of our understanding of architecture – from the actual material substance in its cycles and transformations to the programmatic content of architecture and the substance of the city. UM_BAU 32 makes explicit this tension between space and substance. UM_BAU invites a diverse range of voices to write about the permanent and the (in)tangible, producing a document of an extraordinary time.
Stephan Trüby on Camillo Sitte in his anniversary year 2023
Andrea Erwig on waiting rooms in literature
Dirk Baecker on the structural substance of the city
Studio Magic on the value of slowness and on Neuberg College in the former railway station in Neuberg/Mürz
Elise Feiersinger and Claudia Cavallar on Hermann Czech, David Kohn and spatial relationships between Vienna and London
Maik Novotny and Andreas Vass on new spatial relationships in the pandemic